Frieden & Sicherheit

Geopolitische Konfrontationen, eskalierende Konflikte, Angriffskriege und Massaker sorgen in vielen Ländern für massives Leid und große Zerstörung. 

Das Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK) diskutiert friedensethische Dilemmata hinsichtlich militärischer und diplomatischer Lösungswege und ringt um christliche Antworten. Wir sprechen ausführlich über den Krieg in der Ukraine sowie in Israel und Gaza und eruieren, wie künftig eine sicherheitspolitische Architektur in Europa, im Nahen Osten und weltweit aussehen kann. 

Das ZdK öffnet Debattenräume – sei es in Kooperation mit der Deutschen Kommission Justitia et Pax, auf der ZdK-Vollversammlung oder in Form von Studientagen. Es fasst als Standortbestimmungen für den Dialog gemeinsame Positionen: Wir unterstützen Maßnahmen, die geeignet sind, im Kriegsverlauf Menschenleben zu schützen, und bekennen uns zum Recht auf Verteidigung. Gleichzeitig wissen wir, dass Frieden nachhaltig nicht mit Waffengewalt hergestellt und gesichert werden kann. Eine Abschreckung durch militärische Aufrüstung muss immer dazu dienen, zu einer wechselseitigen Abrüstung zu finden. Gewaltanwendung ist nur dann legitim, wenn sie zu einem Instrument der Gewaltüberwindung wird. Wir setzen uns weiterhin mit Friedenssicherung, Friedensethik sowie den Zusammenhängen von Krieg und Klima auseinander und entwickeln verteidigungspolitische Leitlinien aus christlicher Sicht fort.

 

Haben Sie Fragen?

Raphael de Araújo Bittner
Referent in der Abteilung Kirche und Gesellschaft

Telefon: +49 (0) 30 166380-616
E-Mail: raphael.dearaujobittner(at)zdk.de

keyboard_arrow_up