Hauptausschuss des ZdK ruft zur Teilnahme an Großkundgebung gegen Hamas-Terror auf

„Der Hass und die Gewalt gegen Jüdinnen und Juden sind unerträglich“

Der Hauptausschuss des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK) ruft dazu auf, am Sonntag, 22. Oktober, 14 Uhr, in Berlin an einer Kundgebung gegen Terror, Hass und Antisemitismus teilzunehmen. Am Brandenburger Tor wollen sich die Demonstrierenden „an die Seite der Menschen in Israel und aller weiteren Opfer der Hamas“ stellen, heißt es.

„Der Hass und die Gewalt gegen Jüdinnen und Juden sind unerträglich“, sagt ZdK-Präsidentin Irme Stetter-Karp. „Der Terror gegen Israel muss sofort gestoppt werden. Wir erleben seit dem 7. Oktober auch auf Deutschlands Straßen und Plätzen, wie sich die Niedertracht breit macht. Dagegen müssen wir aufstehen.“

„Die terroristischen Angriffe gegen Israel sind nicht zu rechtfertigen“, heißt es im Aufruf zur Demonstration, die von einem breiten Bündnis aus zivilgesellschaftlichen Organisationen, Religionsgemeinschaften, Gewerkschaften und Parteien getragen wird. Dazu gehören auch die Evangelische Kirche in Deutschland und die Deutsche Bischofskonferenz. Der Aufruf stellt unmissverständlich klar: „Die Terroristen handeln nicht im Interesse der palästinensischen Bevölkerung und können sich auch nicht auf ihr Leid berufen, sondern morden nur für ihre eigene Ideologie und ihren Hass. Ihr Ziel ist die Vernichtung des Staates Israel und aller Jüdinnen und Juden auf der Welt. Wir stellen uns am kommenden Sonntag, den 22. Oktober, in Berlin vor dem Brandenburger Tor mit einer Kundgebung an die Seite der Menschen in Israel und aller weiteren Opfer der Hamas. Ihnen gegenüber wollen wir unser Mitgefühl und unsere uneingeschränkte Solidarität ausdrücken.“

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