Berlins Erzbischof Heiner Koch neuer Geistlicher Assistent des ZdK

Seine freundliche und gelassene Art wird uns im ZdK guttun.

Der Erzbischof von Berlin, Dr. Heiner Koch, ist von der Deutschen Bischofskonferenz zum neuen Geistlichen Assistenten des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK) berufen worden. „Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit Erzbischof Koch“, sagt ZdK-Präsidentin Dr. Irme Stetter-Karp. „Er hat uns in seinem Erzbistum herzlich willkommen geheißen, als wir als ZdK im Januar 2022 nach Berlin gezogen sind. Dieses Willkommen bekommt nun ein Ausrufezeichen. Seine freundliche und gelassene Art wird uns im ZdK guttun.“

Erzbischof Koch sagt über seine neue Aufgabe: „Ich verstehe das Amt als einen geistlichen Dienst, sich dem Wirken des Geistes Gottes zu öffnen. Ich freue mich auf die gemeinsame Arbeit in einer Zeit, in der auch durch Papst Franziskus die Synodalität der Kirche verstärkt in den Blick gekommen ist. Als Bischöfe und Laien wollen wir den synodalen Weg der Kirche zusammen gehen und uns den gesellschaftlichen und kirchlichen Herausforderungen der katholischen Kirche in Deutschland stellen.“

Heiner Koch, 1954 in Düsseldorf geboren, wurde 2006 zum Bischof geweiht, war zunächst Weihbischof im Erzbistum Köln und wurde 2013 Bischof des Bistums Dresden-Meißen. 2015 wurde er zum Erzbischof von Berlin ernannt. Er folgt nun als Geistlicher Assistent des ZdK auf den Hamburger Erzbischof Dr. Stefan Heße, der dieses Amt seit November 2020 hatte ruhen lassen.

„Dass uns als ZdK nun wieder ein Geistlicher Assistent zur Seite steht, ist wertvoll“, sagt die ZdK-Präsidentin. „Die Nähe des Berliner Erzbischofs zum Standort des ZdK-Generalsekretariats an der Schönhauser Allee hat auch viele praktische Vorteile. Kurze Wege machen Begegnungen leichter.“

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