Freitag, 26. Januar 2001
Klima der Kinder- und Familienfreundlichkeit schaffen
Lebensverhältnisse von Kindern und Familien
In einer lebhaften Diskussion setzte sich der Hauptausschuss des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK) in seiner Sitzung am 26. Januar 2001 in Bonn mit den aktuellen Vorschlägen der Familienpolitiker aller Parteien auseinander. Dabei standen die Bedingungen der Vereinbarkeit von Familie und Beruf und einer echten Wahlfreiheit für Mütter und Väter im Mittelpunkt.
Sehr deutlich sprach sich die familienpolitische Sprecherin des ZdK, Christa Licharz-Lichtenthäler, dafür aus eine Politik zu machen, die die Lebensverhältnisse von Kindern und Familien wirklich verbessere. Es müsse beides in den Blick genommen werden: Die ökonomischen Verhältnisse der Familie - und dabei fange Familienförderung erst nach der Herstellung der Steuergerechtigkeit an - und die sozial-kulturellen Realitäten des Lebensumfeldes von Eltern und Familien.
"Mütter und Väter müssen heute komplizierte Erziehungsarrangements treffen, gelebte Familie ist ein Abenteuer, zu dem wir ermutigen müssen," so Licharz-Lichtenthäler wörtlich. Wichtig sei, dass im Rahmen der Zuständigkeiten jeder Akteur das ihm mögliche tue, um in Deutschland ein Klima der Kinder- und Familienfreundlichkeit zu schaffen. Das Zentralkomitee appelliere daher nachdrücklich an die Bundesregierung, so rasch wie möglich die angekündigte Erhöhung des Kindergeldes zu vollziehen und bereits im Jahr 2002 zu einem einheitlichen Kindergeld von mindestens 400 DM für jedes Kind zu kommen. In gleicher Weise appelliere es an Länder und Kommunen die Anstrengungen im Bereich der flankierenden Leistungsangebote zu intensivieren und dabei die Anregungen des zehnten Kinder- und Jugendberichtes von 1998 voll inhaltlich zu berücksichtigen. Die Leistungen der Kinder- und Jugendhilfe seien zum Wohle der Kinder und orientiert an ihren realen Bedürfnissen auszubauen.
Neben Bund, Ländern und Kommunen richtete sich die Erwartung des ZdK aber auch auf die Wirtschaft. Der "Erfolgsfaktor familienbewußter Personalpolitik" müsse viel stärker betont werden, forderte Licharz-Lichtenthäler.
Sehr deutlich sprach sich die familienpolitische Sprecherin des ZdK, Christa Licharz-Lichtenthäler, dafür aus eine Politik zu machen, die die Lebensverhältnisse von Kindern und Familien wirklich verbessere. Es müsse beides in den Blick genommen werden: Die ökonomischen Verhältnisse der Familie - und dabei fange Familienförderung erst nach der Herstellung der Steuergerechtigkeit an - und die sozial-kulturellen Realitäten des Lebensumfeldes von Eltern und Familien.
"Mütter und Väter müssen heute komplizierte Erziehungsarrangements treffen, gelebte Familie ist ein Abenteuer, zu dem wir ermutigen müssen," so Licharz-Lichtenthäler wörtlich. Wichtig sei, dass im Rahmen der Zuständigkeiten jeder Akteur das ihm mögliche tue, um in Deutschland ein Klima der Kinder- und Familienfreundlichkeit zu schaffen. Das Zentralkomitee appelliere daher nachdrücklich an die Bundesregierung, so rasch wie möglich die angekündigte Erhöhung des Kindergeldes zu vollziehen und bereits im Jahr 2002 zu einem einheitlichen Kindergeld von mindestens 400 DM für jedes Kind zu kommen. In gleicher Weise appelliere es an Länder und Kommunen die Anstrengungen im Bereich der flankierenden Leistungsangebote zu intensivieren und dabei die Anregungen des zehnten Kinder- und Jugendberichtes von 1998 voll inhaltlich zu berücksichtigen. Die Leistungen der Kinder- und Jugendhilfe seien zum Wohle der Kinder und orientiert an ihren realen Bedürfnissen auszubauen.
Neben Bund, Ländern und Kommunen richtete sich die Erwartung des ZdK aber auch auf die Wirtschaft. Der "Erfolgsfaktor familienbewußter Personalpolitik" müsse viel stärker betont werden, forderte Licharz-Lichtenthäler.