Salzkörner
6. Jg., Nr. 5
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Beteiligung schafft Gerechtigkeit
Vom Wort zur Tat
Das "Gemeinsame Wort der Kirchen für eine Zukunft in Solidarität und Gerechtigkeit" (Frühjahr 1997) konnte und will gesellschaftliche Prozesse einleiten, die ohne die Stimme des Zwischenrufers Kirche nicht beginnen oder in eingefahrenen Bahnen politischer Rituale versickern würden. Die Initiative "Beteiligung schafft Gerechtigkeit" setzt die Bemühungen fort.
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Die Synagoge ist ein Gotteshaus
Abscheu und Entsetzen - das ist die Reaktion aller anständigen Menschen auf die Ausbrüche von Antisemitismus im Deutschland des Jahres 2000.
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Friedens-Hirtenwort der deutschen Bischöfe
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Liebe schenken - Perspektiven eröffnen
Fristverlängerung beim Personenstandsgesetz wäre eine Hilfe
Berichte über die Aussetzung oder Tötung neugeborener Kinder erschüttern uns immer wieder. Etwa 50 Kinder werden jährlich in Deutschland ausgesetzt, die Hälfte davon überlebten nicht.
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Mut zeigen und Mut machen
Gemeinsame Ziele für den Ökumenischen Kirchentag 2003
Über konfessionelle Grenzen hinaus gemeinsam christliche Werte und Überzeugungen in der Welt zu vertreten und Schritte auf dem Weg zur Einheit der Christen zu gehen, das sind die Hauptanliegen des Ökumenischen Kirchentages, den der Deutsche Evangelische Kirchentag (DEKT) und das Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK) miteinander für das Jahr 2003 in Berlin planen. Dies geht aus einem Papier über „Grundlagen, Aufgaben und Ziele des Ökumenischen Kirchentages" hervor, das die Präsidien der beiden Laienorganisationen vor der Konstituierung der Gremien für das gemeinsam verantwortete Ereignis verabschiedet haben.
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Solidarität schafft Gerechtigkeit
Plädoyer für die Armen im Zeitalter der Globalisierung
Bei der Einforderung von Solidarität mit den Armen in der Welt steht der Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) ganz vorne. Dabei leiten ihn seine Überzeugungen zu weltweiter Gerechtigkeit, die die Reichen nachdrücklich auf ihre Verantwortung hinweist.
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Versöhnungskitsch statt Osterweiterung?
Polen auf dem Weg in die euroatlantische Völkergemeinschaft
In Polen vermisst man eine Erweiterungspolitik der Europäischen Union und besonders Deutschlands, die von einer Idee getragen wird und nicht vom nationalstaatlichen Egoismus erbsenzählender Krämerseelen. Von Deutschland wird mehr erwartet als Erweiterungsrhetorik, die von Hinhaltepolitik bestimmt wird.
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Warum die Ökosteuer zu erhalten ist
Verhaltensänderungen über Steuern herbeiführen
Die drastische Erhöhung der Ölpreise in den vergangenen Monaten gilt als dritter „Ölschock" nach 1973 und 1979. Er trifft die Lebensader der Industriegesellschaft. Denn die künstliche Verknappung des Öls führt zu einer empfindlichen Erhöhung der Produktions-, Mobilitäts- und Heizkosten. Sie fördert die Inflation und dämpft das Wirtschaftswachstum. Zugleich belohnt sie einen effizienten und sparsamen Umgang mit Erdöl.
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ZdK warnt vor Einengung Allgemeiner Erwachsenenbildung
In einem Aufruf des ZdK-Arbeitskreises für "Kulturpolitische Grundfragen" mit dem Titel "Wissen, Verstehen und Gestalten - zur gesellschaftlichen Relevanz Allgemeiner Erwachsenenbildung" hat das ZdK dazu aufgefordert, die öffentlich geförderte Weiterbildung nicht auf berufliche Fortbildung zu reduzieren.