Geschlechtergerechtigkeit und sexuelle Vielfalt

Die gesellschaftliche Anerkennung von inter- und transgeschlechtlichen Menschen ist in den vergangenen Jahren in Deutschland in ein größeres öffentliches Licht gerückt. Auch in der Katholischen Kirche – zum Beispiel beim Synodalen Weg – bekräftigen viele, dass sie die Diskriminierung von Menschen aufgrund ihrer geschlechtlichen und sexuellen Identität vehement ablehnen.

Nicht zuletzt von diesen Debatten angestoßen, setzen wir uns mit der Frage auseinander, welche Bedingungen zu einer gleichberechtigten Teilhabe von inter- und transgeschlechtlichen Menschen in Kirche und Gesellschaft notwendig sind. Wir, als Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK), stehen dafür, dass innerhalb der Katholischen Kirche und der Gesellschaft alle Menschen die gleichen Chancen und Rechte haben müssen. Aus dieser Haltung heraus haben wir die Abschaffung des diskriminierenden sogenannten „Transsexuellenparagrafen“ vehement befürwortet und die Einführung des Selbstbestimmungsgesetzes begrüßt

 

 

keyboard_arrow_up