Predigt von Bischof Dr. Franz-Josef Overbeck in der Vesper

anlässlich der Tagung der Diözesanen Räte Deutschlands - es gilt das gesprochene Wort

– Freitag der 4. Woche im Jk – Freitag, 7. Februar 2020, 18:30 Uhr –
Kapelle St. Thomas von Aquin, Katholische Akademie „Die Wolfsburg“,
Mülheim a.d. Ruhr
Text: Jes 43,1-21
Liebe Schwestern und Brüder,
I.
„Siehe, nun mache ich etwas Neues. Schon sprießt es, merkt ihr es nicht?“ (Jes 43,18) Diese prophetische Frage Jesajas an das Volk Israel, das aus dem Exil nach Jerusalem zurückkehrt, ist ein Weckruf! Nach schweren Erfahrungen und langen Jahren der Ausweglosigkeit und Not sucht es seine neue Identität, bleibt aber zugleich furchtsam, verstrickt in uralten Erfahrungen von Angst und Sorge, unfähig, wirklich auf das Neue, das Zukunftsweisende zu setzen.
In Wandlungszeiten Hoffnungsperspektiven zu entwickeln und auf neue Ziele zu setzen, ist das eigentliche Thema Israels. Gerade in wüsten Zeiten kann das schwer werden, erst recht, wenn der Blick nach hinten in eine große Zeit geht, die auch gerade im Blick auf die Gleichzeitigkeit des Ungleichzeitigen für viele eine Verheißung bleibt, die wiederhergestellt werden soll. Aber Erneuerung weist wirklich nach vorne. Diese Erfahrung machen die Israeliten, die aus dem Exil nach Jerusalem zurückkehren und ungewohnte Erlösungserfahrungen durch diese Heimkehr und ihre erneute Sammlung machen. Gottes Trost und sein Vertrauen auf sein Volk wird als Gottes Wille zur Rettung, als die helfende Macht seiner Gegenwart erfahren.
Nicht umsonst ist genau die Zeit, in der der zweite Teil des Buches Jesaja geschrieben wird, der Zeitraum für eine Reflexion auf das Handeln Gottes auf der Ebene der damals bekannten Welt. Während die Götter der Völker machtlos, ja nichtig sind, gelingt dem Volk Gottes Großes. Es kehrt zurück, wird gerettet und erlebt die Erfahrung des Durchbruchs zu einem exklusiven
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Gottesglauben. So wird der Name des Propheten Jesaja in des Wortes bester Bedeutung zum Programm für das Volk Israel: Jesaja bedeutet „der Herr rettet“ (Hebräisch: Jeschajahu!).
II.
Die Erfahrung Israels, von Gott immer wieder gerettet zu werden und dabei den Blick für das Neue zu erhalten, das sprießt (vgl. Jes 43,18 f.), ist ein Bild, das für die Pilgerschaft der Kirche durch die Zeiten große Bedeutung hat. Wir leben in der Kirche heute in ähnlichen Zeiten. Eine große Zeit mit vielen Verheißungen geht zu Ende. Eine offensichtliche Neuorientierung ist auf allen Ebenen angesagt. Wenigstens hier treffen sich bei aller unterschiedlichen Bewertungen der Phänomene die allermeisten Christen. Deutlich werden jedoch zugleich sehr unterschiedliche Sichtweisen und Bewertungsmaßstäbe, wie wir sie z. B. hinsichtlich des „Synodalen Weges“ der Kirche in Deutschland gerade erleben.
Der christliche Glaube als Lebensform der Rückbindung an Gott ist heute eben immer wieder nur in komplexen Zusammenhängen zu verstehen und zu begreifen. Genau deswegen irritieren die vielen derzeitigen Entwicklungen Menschen in ihrem Glauben, weil sie denkerisch, emotional und sprachlich letztlich wesentlich nur aus der Kraft von Theologie und Glauben, gepaart mit großer Achtsamkeit und dem Willen zur Komplexität, zu erfassen sind. Dabei scheint es so zu sein, dass die Aufklärung, die im Namen der Philosophie seit dem späten 18. Jahrhundert ihren Weg nimmt, nun in der Seelenlandschaft der allermeisten Menschen, so auch der Christen und in der Kirche, angekommen ist. Hat es lange Zeit vonseiten der katholischen Kirche viele Versuche gegeben, in nicht wenigen Bereichen gegen die Aufklärung und nicht mit ihr den Weg zu finden, sind wir in der postmodernen Gesellschaft in Deutschland in allen Bezügen mehr als mehrheitlich durch die lebendigen Früchte – und auch Abgründe - der Aufklärung bestimmt. Das hat viele Folgen.
III.
Es wird deutlich, dass wir heute in einer Welt leben, in der das Besondere eine viel größere Rolle gegenüber dem Allgemeinen spielt als früher, so dass persönliche Glaubensgeschichten, die Einzelfälle des Lebens, Beobachtungen und Erfahrungen einzelner hoch bedeutsam sind und in den meisten Fällen über die existenzielle Bedeutung des Glaubens entscheiden. Nicht mehr die Tradition der Familie, nicht mehr die Katechese der Gemeinde, nicht mehr der
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Religionsunterricht der Schule und auch nicht mehr das Familienleben an sich entscheiden i. d. R. über diese Bedeutung, so sehr das in einzelnen Fällen auch der Fall sein kann, sondern der einzelne Mensch in seinen oft sehr verschiedenen Lebensabschnitten. Gerade die Familie, aber ebenso die konkrete Pfarrei und Gemeinde und ebenso auch die Schule als Orte von Bildung und Erziehung zeigen das unübersehbar.
Die Ungleichzeitigkeiten und inneren Zerrissenheiten, die hieraus folgen und die es wahrzunehmen gilt, sind ungemein groß, weil sich nämlich die Architektur des Religiösen verschoben hat und weiterhin verschiebt sowie die Tradierung des christlichen Glaubens und Wissens unter neuen Bedingungen geschieht. Hat über viele Jahrhunderte angesichts eines gelebten volkskirchlichen Glaubens in Familie, Katechese und Religionsunterricht besonders die Komponente des Kognitiven eine große Rolle gespielt, also von Wissen und Verstehen, analysieren und reflektieren, wobei immer klar war, dass sich die Religionen, auch die christliche, nicht in der Dimension der Kognition und des Kognitiven erschöpfen, so werden heute andere Welten der Religionen viel bedeutsamer. Gerade wegen der existenziellen Bedeutsamkeit des gelebten christlichen Glaubens und des dafür bedeutsamen Wissens, spielen die Felder des Emotionalen, der Spiritualität und des persönlichen Berührtseins eine größere Rolle. Hier geht es mehr um das Besondere als um Allgemeine, mehr um das Individuelle als um das Gemeinschaftliche. Christlicher Glaube ist eben mehr als Reflexion und Wissen und muss doch zugleich immer daran zurückgebunden werden. Glaube hat mit Sensibilität und inneren Lebensfragen, mit Berührtsein und Spirituellem zu tun. So nämlich öffnet sich die heute komplexer gewordene Lebensarchitektur des Menschen im Glauben, wobei wir immer wieder tun müssen, was wir können, dass das innere Band zwischen Glauben und Wissen, Beten und Denken nicht zerschnitten wird. Denn dieses Band kann viele verbinden und binden, gerade auch unter heutigen Bedingungen in einer, wie viele sagen, fluiden Welt in Zeitenwenden, wie es Papst Franziskus betont und ich selbst in meinem „Wort des Bischofs“ zu Neujahr 2020 hervorgehoben habe.
IV.
Deutlicher noch als in solchen Beschreibungen ist diese neue Welt des Glaubens an der zunehmenden Bestreitung von festen Fundamenten dieses Glaubens zu erkennen, die viele unter heutigen Bedingungen zwar noch grundständig akzeptieren, nicht aber in ihrer komplexen
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Vielschichtigkeit und erst recht nicht, wenn diese ihrem eigenen Glauben und ihren persönlichen Problemen im Alltag nicht helfen. Anders als in früheren Generationen ist heute festzustellen, dass das Leben im Glauben sehr oft geprägt ist von einer Erosion des dogmatischen und rechtlichen Wissens. Der christliche Glaube in unserer postmodernen Kultur (zumindestens in unserem Land, aber auch in anderen Ländern Europas, Amerikas und Australiens wie auch Asiens) ist immer weniger durch ganz bestimmte innerliche Überzeugungen definiert. Vielen Glaubenden geht es immer weniger um den Charakter einer klar artikulierbaren und verbindlichen Glaubenshaltung und Glaubenseinstellung. Darum sind auch viele Diskussionen sehr verständlich, die wir heute vom „Synodalen Weg“ bis zur alltäglichen Pastoral in den Gemeinden, wegen der Glaubensweitergabe in den Familien wie auch hinsichtlich der Frage nach der Nachhaltigkeit des Religionsunterrichts erleben und führen. Die Stabilität christlichen und kirchlichen Glaubens, wie der Religion allgemein, war aber über Jahrhunderte vor allem über das als tragend empfundene Bauelement der verbindlichen kirchlichen Lehre gesichert. Was aber, so ist heute nicht nur zu fragen, sondern zu beantworten, geschieht, wenn diese frühere Selbstverständlichkeit dabei ist, wegzubrechen oder bereits ganz weggebrochen ist? Eine unserer großen Herausforderungen als Kirche bleibt es, Wissen mit Haltungen sowie Objektivität der Inhalte mit der Existenzialität der Glaubensüberzeugungen neu und erneut zusammenzubringen. Gewichtsverlagerungen sind dabei dort festzustellen, wo es um den Bedeutungszuwachs der Komponenten des Religiösens geht, die lange Zeit nicht so bedeutsam waren, wie eben das Gefühl, das Berührtsein und das Emotionale, aber auch das Ökonomische und das Praktische. Im weitesten Sinne geht es um ein erneuertes Ethos der Christen und der Kirche aufgrund der erwarteten persönlichen Glaubwürdigkeit einzelner und der Gemeinschaft. All dies ist in die heutige Lebenskunst des Glaubens zu integrieren. Dabei sind für die allermeisten Menschen die Perspektiven der Berührung und des praktischen Nutzens vor allem anderen nicht zu unterschätzen!
V.
Wir erleben diese Phänomene in der benannten Gleichzeitigkeit von Ungleichzeitigem, in der die Gegenwart von Überkommenem weiterhin wahrzunehmen und wertzuschätzen ist, weil sie Menschen prägt und Potenziale hat, die weiterzugeben sich lohnen. Es gilt aber auch die Nichtgegenwart des Erhofften und Zukünftigen zu ertragen und zu gestalten, weil wir am Beginn einer neuen Epoche stehen, eben an einer Zeitenwende. Dies ist auch kein Wunder, hat sich doch
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der christliche Glaube in seiner kirchlichen Verfasstheit von seinen Anfängen an bis heute in vielfältigen Wandlungen ständig weiter entwickelt und folglich immer auch ein sich wandelndes geschichtliches Bild hinterlassen. Dabei treibt mich die große Frage um: Können all diese Ungleichzeitigkeiten, die unseren heutigen Alltag im Glauben bestimmen und Lehre und Handeln vieler prägen, unter bestimmten Umständen sogar produktiv wirken? Wie viel Inkonsistenz mit Brüchen und Rissen können wir im Glauben und in der Kirche vertragen und auch ertragen? Dass es diese Ungleichzeitigkeiten gibt, ist mehr als offensichtlich. Niemand von uns entkommt ihnen. So geht es eben darum, die vielen Komponenten des Glaubens in ein kreatives Zusammenspiel unter heutigen Bedingungen zu bringen und eine Plausibilisierung des Wissens mit einer Plausibilisierung des Glaubenszeugnisses zusammenzuführen, d. h. die Ebenen von Erfahrung und Tradition, von Gefühl und Vernunft, von Glauben und Handeln gemeinsam im Blick zu behalten.
Aus diesem Befund erwächst zugleich eine Spannung, aus der niemand herauskommt, der seinen christlichen Glauben in kirchlichen Bezügen lebt und immer wieder davon überzeugt ist, das dieser Glaube eine Sendung zu anderen beinhaltet und gerade in Situationen vielperspektivischer Religiosität, von Nichtglaube und vollkommenem Unverstehen Gottes zum Tragen kommen kann.
VI.
Schließlich wissen wir angesichts der jüngeren und jungen Menschen immer deutlicher, dass in deren Leben der existenzielle Glaube nur noch gelegentlich vorkommt, meistens beschränkt auf wenige Sakramente und sporadische Gottesdienstbesuche. Für die existenzielle Bedeutung des Glaubens spielt hier erst recht wesentlich weniger als früher das Dogma, das Recht und das Wissen eine Rolle, vielmehr aber das begeisternde und authentische Glaubenszeugnis von Menschen. Gerade darum gibt es heute so viel Auseinandersetzungen um die Bedeutung der Gotteskrise, der Glaubenskrise und der Kirchenkrise, die wir leben, erleben, aber auch erleiden. Wie ist mit den Wirklichkeiten von Gott, Glaube und Kirche das Überzeugtsein von der Wahrheit des christlichen Glaubens so zu fassen, zu formulieren wie auch zu leben, dass dieser Glaube Menschen von heute anspricht und ihnen zugleich als Person und als Gemeinschaftswesen von Bedeutung ist? Auf diese Herausforderung reagieren die einen mit beklemmender Ratlosigkeit oder aber mit enger Ideologisierung, andere wiederum mit merkwürdig problematisierten
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Wahrheitsansprüchen oder einfach mit pädagogisierenden Perspektiven. Weitere Wahrnehmungen ähnlicher Art ließen sich anfügen.
VII.
Was wird die Zukunft bringen? Hier stehen wir nicht umsonst mit dem Blick auf den „Synodalen Weg“ vor einer komplexen Situation, bei der vier Themen eine wichtige Rolle spielen, die sich mit klarer Wahrnehmung der Wirklichkeit unter geistlicher Perspektive als die zu behandelnden gezeigt haben. Manche glauben, diese Themen gleichsam überspringen, unterwandern oder mit der Tradition einzig allein beantworten zu können, um zum so genannten Wesentlichen zu kommen, nämlich zum Gottesglauben und zum Leben mit und in der Kirche.
Das Wesentliche aber ist unvermischt und ungetrennt mit dem konkreten Lebensalltag der Menschen verbunden und niemals ohne diesen zu haben. Nicht umsonst sind darum diese vier großen Themen „Macht- und Gewaltenteilung“, „Perspektiven der priesterlichen Existenz heute“, „Fragen nach Ämtern und Diensten für Frauen in der Kirche“ und „Fragen von Liebe, Sexualität und Partnerschaft“ gewählt worden. Hier wird im Alltag sehr konkret, was es heißt, zu glauben und mit Vertrauen auf Gott und die Menschen zu leben, damit der Glaube gerade angesichts der Verschiebung der religiösen Landschaft im Alltag hilft, das Leben zu bestehen und dabei seine Nützlichkeit ebenso erweist wie auch seine Gnadenhaftigkeit, also bestätigt, ein Geschenk Gottes an die Menschen zu sein. Wir werden in unserer Situation nicht ohne diese Themen zu dem kommen, was viele Evangelisierung nennen und wozu uns Papst Franziskus zu Recht mit Kraft und Intensität aufruft. Geht es doch darum, mit der Botschaft des Evangeliums alle Wirklichkeiten von innen her zu formen und zu prägen. Es gilt, auf neue Weise das inhaltliche Element mit dem spirituellen und dem ethischen Element zu verbinden, gerade angesichts der Ängste und Nachterfahrungen vieler Menschen, die dringend Trost brauchen und Orientierung suchen. Die Dimensionen des Guten und Schönen im christlichen Glauben wie auch im kirchlichen Leben können hier genauso hilfreich sein, wie die des Gebetes, des Kultes, der Kunst und der Musik. Hier kann es einen Weg geben, neu einen Sinn für den Realitätsbezug religiöser Gefühle und christliche Inhalte zu schärfen und zu zeigen, den derjenige niemals gewinnen wird, der Gefühl und Vernunft gegen einander ausspielt. Es geht immer neu zugleich um die Rationalität von Gefühlen und die emotionale Grundierung von Wissen. Und dieses im Zusammenspiel mit den abgründigen Erfahrungen, die der Missbrauchsskandal offengelegt und
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dabei gezeigt hat, dass die Themen, die wir behandeln, oftmals ursächlich tief im Innersten des Menschen liegen. All das macht deutlich, wo wir heute stehen.
Hier, in einer solchen Zeitenwende, auf die Zukunftskraft des Glaubens, auf die Macht Gottes zu setzen, der Neues sprießen lässt (vgl. Jes 43,18f), das ist die Chance und die Herausforderung, die es anzunehmen gilt. Wir sollten dabei, angesichts der Kontingenzerfahrungen des Lebens und der Verunsicherungsproblematiken so vieler Menschen, nicht unterschätzen, welche große Kraft religiöse Überzeugungen, die sich mit einem christlichen Wertefundament formulieren lassen, im Handeln eröffnen. Was ist nicht im Bereich von Frieden und Gerechtigkeit möglich, wenn wir uns von einer von Jesus inspirierten Lebenspraxis leiten lassen und glaubwürdig handeln? Gerade die Skandale der Kirche der letzten Jahre, vor allem eben der Missbrauchsskandal, zeigen, wie nachhaltig der Glaube und die Kirche bei vielen Menschen, weit über den Raum der Kirche hinaus, beschädigt sind und bleiben, wenn das Ethische, das Moralische und das Praktische nicht ernst genommen und mit Leben gefüllt werden. Da ist dann soviel Dunkelheit und so viel verdunkeltes Licht, dass der, von dem das Licht kommt und der uns mit seinem Licht durch die Taufe erhellt hat, nämlich Christus, nicht als leuchtend erfahren werden kann, weil wir, die Kirche, uns davor gestellt haben. Gerade darum gilt es, die geistlichen Erneuerungsbewegungen unserer Tage zu stärken, zu stützen und mit Mut nach vorne zu gehen. Jeder von uns wird dabei Ängste kennen. Diese zu benennen, aber nicht leitend werden zu lassen, ist eine wichtige Aufgabe, die uns der Glaube stellt.
VIII.
Einen solchen Weg gilt es in einer Epoche der Zeitenwende zu gehen, in der wir uns immer mehr als eine Lerngemeinschaft des Evangeliums in der weiten Ökumene des christlichen Glaubens begreifen. Alles, was wir tun und lassen, ist dabei wichtig. Aber es reicht allein nicht. Ein vom Glauben geprägtes Wissen und Gewissen und ein vom Wissen und im Gewissen erleuchteter Glaube möge dahin führen, dass wir diejenigen sind, die den Verheißungen der Bergpredigt trauen und im Namen Jesu Salz der Erde und Licht der Welt (vgl. Mt 5,13-16) sein wollen und können. Das ist der Weg, den es zu vermitteln und zu bezeugen gilt, weil Gott die Wahrheit ist, die wir im Glauben wissen und bezeugen, die uns zugleich ganz berührt und uns niemals aus sich entlässt. Gehen wir alle gemeinsam, mit diesem Licht Jesu beschenkt, mit Freude und Zuversicht unseren Weg. Amen.

Bischof Dr. Franz-Josef Overbeck

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