Bericht zur Lage, Rede des ZdK-Präsidenten 11/2009
Rede von Prof. Dr. Hans Joachim Meyer im Rahmen der Vollversammlung des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK) -es gilt das gesprochene Wort.
Am Anfang dieser wie jeder Vollversammlung des ZdK steht ein Bericht zur aktuellen Lage. Das herausragende Ereignis der vergangenen sechs Monate sind zweifellos die Bundestags-wahlen, die zu einer neuen Regierungskoalition geführt haben. Was im Vergleich zu vielen Ländern, auch zu europäischen Nachbarn, auffällt, ist, trotz der keineswegs überwundenen Finanz- und Wirtschaftskrise, die Stabilität und Unaufgeregtheit der politischen Lage in Deutschland. Was uns gleichwohl beunruhigen muss, ist die abnehmende Wahlbeteiligung und das oft als Grund dafür genannte generelle Misstrauen in die demokratische Politik. Dabei zeigt sich ein lähmender Gegensatz zwischen dem immer wieder zu hörenden Ruf nach klaren und unterscheidbaren Profilen und einem weitverbreiteten Mangel an Bereitschaft, sich auf sachbezogene Auseinandersetzungen einzulassen, welche auch die Möglichkeiten und Grenzen der Realität klar benennen. Es wird zu viel verschwiegen in Deutschland und zu wenig offen und mutig ausgesprochen. Eine vitale freiheitliche Demokratie braucht aber beides: Nüchternheit und Leidenschaft. Und für beides braucht sie den Willen zur Ehrlichkeit und zur Bindung an die gemeinsame Verantwortung.
Auf der Grundlage unserer Beschlüsse und Erklärungen werden wir die Arbeit der neuen Bundesregierung kritisch und konstruktiv begleiten. Wir dürfen aber auch nicht zögern, unsere Stimme zu erheben, wenn wir Grundwerte menschlichen Zusammenlebens bedroht sehen – in Deutschland und in der Welt. Dabei nenne ich vor allem die Achtung vor der menschlichen Person einschließlich des ungeborenen Lebens. Ich nenne die zentrale Rolle der Familie, welche die Chance haben muss, die volle und wirkliche Gleichberechtigung der Ehepartner zu leben, und deren Freiheit zur eigenen Entscheidung zugleich zu achten und zu wahren ist. Ich nenne die Verpflichtung zur Solidarität und zur sozialen Gerechtigkeit, unter besonderer Berücksichtigung der Armen und Benachteiligten im eigenen Land und weltweit. Erneut werden wir bei dieser Vollversammlung den Zusammenhang von Bildung und gesellschaftlicher Chancengerechtigkeit betonen. Wir werden auch unser Bekenntnis zur Sozialen Marktwirtschaft als einen Stützpfeiler unserer Gesellschaftsordnung bekräftigen. Darum treten wir auch für einen Abbau der Staatsverschuldung ein. Von besonderer Bedeutung ist unser Einsatz für den Frieden und die Menschenrechte. Nicht zuletzt gilt unsere Sorge dem Umwelt- und Klimaschutz. In diesem Zusammenhang blicken wir auf die kommende UN-Klimakonferenz in Kopenhagen und fordern trotz aller Widerstände ein weltweites Kyoto-Folgeabkommen mit verbindlichen und substanziellen Reduktionsverpflichtungen.
Vor zwanzig Jahren gelang im Osten Deutschlands und Europas der Durchbruch zur Freiheit. Ich freue mich, dass diese Tatsache in unserem nationalen Selbstverständnis einen so wichti-gen Platz einnimmt, wie sich in diesen Tagen zeigt. Naturgemäß leben geschichtliche Ereignisse in vielen Bildern. Als Deutscher aus der DDR will ich die Vollversammlung des ZdK noch einmal an den 9. Oktober 1989 in Leipzig erinnern. Am Ende dramatischer Ereignisse in den letzten September- und ersten Oktobertagen in Dresden, Leipzig, Plauen, Ostberlin und weiteren Städten der DDR standen schließlich am 9. Oktober in Leipzig die schon zur Tradition gewordenen Montagsgebete und die davon ausgehende Demonstration der Zehntausende. Mit dem Ruf "Wir sind das Volk" beherrschten sie das Leipziger Stadtzentrum, und die Staatsmacht wich vor ihrer gewaltlosen Entschlossenheit zurück.
Dieser friedlich errungene Erfolg machte den 9. Oktober zum Tag der Freiheit, denn von nun an nahm sich eine rasch wachsende Zahl von Menschen in der DDR das Recht zur freien Meinung, zur Demonstration und zur Selbstorganisation, während das Herrschaftssystem der SED immer mehr zerbröselte. Am 4. November zeigten Hunderttausende auf dem Ostberli-ner Alexanderplatz, dass sie die ganze Freiheit wollten, also auch das Recht zur demokrati-schen Wahl und die Reisefreiheit. Danach war allen klar, auch der SED-Führung, dass gegen diesen Willen der sich selbst befreienden Menschen die Mauer nicht mehr zu halten war. Angesichts dieser Tatsache sind die konkreten Umstände der Maueröffnung nebensächlich. In jedem Falle war sie das Ergebnis jener geschichtlichen Dynamik, die vom 9. Oktober in Leipzig ausging. Wir alle haben Grund zur Freude über diese friedliche Revolution. Und wir danken allen in Europa, die diesen Weg vorbereitet haben und ihn mitgegangen sind, insbesondere den Freiheitsbewegungen in Polen, Ungarn und in der Tschechoslowakei.
Seit der Vertagung der Wahl des neuen Präsidenten bei der letzten Vollversammlung im Mai dieses Jahres standen Präsidium und Hauptausschuss vor mehreren Aufgaben. Zunächst war es notwendig, unsere Solidarität mit Heinz Wilhelm Brockmann unmissverständlich zu be-kunden. Dem diente vor allem meine Erklärung vor der Gemeinsamen Konferenz, bei der ich alle Vermutungen gegen ihn, die im Zusammenhang mit dem Nichtzustandekommen einer Zweidrittelmehrheit für die im Statut vorgesehene Bestätigung seiner Wahl geäußert worden waren, Punkt für Punkt zurückwies und zugleich unterstrich, dass sich das gesamte ZdK durch diesen Vorgang betroffen und verletzt fühlt. Sodann war es notwendig, bei dieser Gelegenheit und bei vielen nachfolgenden Gesprächen mit Bischöfen auszuloten, welchen für beide Seiten akzeptablen Weg es geben könne. Dabei wurde uns von unseren bischöflichen Gesprächspartnern ihre Betroffenheit über diese Situation zum Ausdruck gebracht, zugleich jedoch der eindringliche Rat gegeben, nicht auf eine Änderung dieser Entscheidung der Bischofskonferenz zu setzen.
Der Hauptausschuss entschloss sich daher bei zwei Enthaltungen, eine Arbeitsgruppe zu bil-den, um einen Personalvorschlag zu erarbeiten. Im Ergebnis von zwei ausführlichen Sitzungen dieser Arbeitsgruppe und von Gesprächen ihrer Mitglieder mit Bischöfen sowie mit anderen Mitgliedern des ZdK wurde dem Hauptausschuss vorgeschlagen, die Wahl von Alois Glück zum Präsidenten des ZdK zu empfehlen. Diesem Vorschlag stimmte der Hauptausschuss mit großer Mehrheit zu. Mit Dank und Respekt will ich berichten, dass auch Heinz-Wilhelm Brockmann diesem Vorschlag zugestimmt hat.
Im Zusammenhang mit der Kandidatur von Alois Glück führte ich ein ausführliches und ver-trauensvolles Gespräch mit dem Vorsitzenden der Bischofskonferenz, Erzbischof Robert Zollitsch. Wir können davon ausgehen, dass die Wahl von Alois Glück zum Präsidenten des ZdK die erforderliche Zustimmung der Deutschen Bischofskonferenz hat. Im Interesse des innerkirchlichen Friedens hat sich Alois Glück seinerseits dazu entschlossen, unbeschadet seiner bekannten Überzeugung, während der Zeit seiner Präsidentschaft keine Aufgaben bei Donum Vitae wahrzunehmen. Ich freue mich, wie viel Anerkennung und Zustimmung die Kandidatur von Alois Glück in Kirche und Gesellschaft hervorgerufen hat. Und ich finde es bemerkenswert, aber nicht überraschend, wer es in diesen Wochen für richtig hielt, auf eine Zerstörung des ZdK zu setzen, und dann, als wir uns untereinander und mit vielen Bischöfen auf einen gemeinsamen Weg verständigt hatten, Alois Glück anzugreifen. Erneut hat sich erwiesen, dass wir es sind, die für die Mehrheit der deutschen Katholiken sprechen.
Nach zwölfeinhalb Jahren im Amt des Präsidenten des ZdK ist dies mein letzter Bericht an die Vollversammlung. In dieser Zeit hat das ZdK jenen Weg erfolgreich fortgesetzt, den es schon vor Wende und Einheit begonnen hatte, nämlich ein dialogisches Forum aller Katholiken zu werden, die sich für unsere freiheitliche Demokratie einsetzen. Dadurch ist es zugleich Ausdruck jener legitimen Pluralität von Katholiken auf der Grundlage ihres Glaubens, wie sie von Gaudium et Spes für den Weltdienst der Laien beschrieben wird. Unsere Suche nach Übereinstimmung zielt nicht auf gleiche Distanz zu den verschiedenen politischen Richtungen, sondern uns geht es um die gemeinsamen ethischen Positionen aller Katholiken und, auf dieser Grundlage, um politische Vorschläge und praktische Konsequenzen für die Gestaltung unseres Landes.
Was dies konkret bedeutet, kann nur im Ringen um die konkreten Fragen beantwortet wer-den. Zu diesem Dialog gehört auch Streit, aber es ist ein Streit um die Sache, der das Verbin-dende nicht aus dem Auge verliert. Das ZdK ist niemandes politischer Arm, sondern im Ein-klang mit dem, was Gaudium et Spes über die eigene Verantwortung der Laien im Umgang mit den autonomen Sachverhalten sagt, bestimmen wir als gläubige Katholiken selbst, was wir politisch fordern und vertreten. Und obwohl wir für uns in Anspruch nehmen können, wie kein anderes katholisches Gremium demokratisch legitimiert zu sein, reden und handeln wir nur im eigenen Namen und setzen dabei allein auf die Kraft unserer Argumente.
Nicht selten erarbeiten wir dabei differenzierte Positionen, die nach unserer Einsicht der Komplexität der Probleme angemessen sind. So gewinnen wir eine tragfähige Basis für unsere Gespräche mit Parteien und gesellschaftlichen Kräften und finden auch meist das Interesse von Fachleuten, aber leider nicht immer die notwendige öffentliche Aufmerksamkeit und Unterstützung. Hier, wie für alle Aufgaben des ZdK, nicht zuletzt für die Katholikentage, müssen wir viel stärker auf die Pfarrgemeinderäte und Untergliederungen der Verbände und Organisationen zugehen, um unsere Arbeit dort besser bekannt zu machen und fester zu verwurzeln. Denn sie sind es ja, die uns vor allen anderen verstehen und tragen sollen. Der eindrucksvolle Katholikentag 2008 in Osnabrück kann uns zu diesem Bemühen ermutigen.
Unsere Eigenverantwortlichkeit im Reden und Handeln trägt uns in Kirche und Gesellschaft Achtung, wenn auch nicht immer Zustimmung, ein. Wer selbständig sein will, muss Konflikte nach allen Seiten aushalten. Gleichwohl bin ich froh, dass wir in diesen zwölf Jahren in allen gesellschaftlich wichtigen Fragen die gleichen oder sehr ähnliche Positionen vertreten haben wie alle oder die meisten deutschen Bischöfe. Insbesondere in bioethischen Fragen war das vertrauensvolle Zusammenwirken mit der Bischofskonferenz eine wichtige Voraussetzung für politischen Erfolg. Es gab nur einen bedeutsamen Punkt, bei dem das erfolgreiche Zusam-menwirken nicht fortgeführt werden konnte. Und das war der Einsatz für den Schutz des Lebens im Rahmen der gesetzlich geregelten Schwangerschaftskonfliktberatung. Nur in Deutschland war es ja, nicht zuletzt durch katholisches Engagement, zu einer gesetzlichen Regelung gekommen, welche Abtreibung nicht zu einer rechtlich gleichrangigen Option macht. Diese Besonderheit ist von einigen in Deutschland und von vielen außerhalb Deutsch-lands nicht verstanden oder nicht für wesentlich gehalten worden. Jedenfalls wurde in Rom entschieden, dass hier der Einsatz der Katholischen Kirche innerhalb der gesetzlichen Schwangerschaftskonfliktberatung zu beenden ist. Jene katholischen Laien, die sich vor ihrem Gewissen verpflichtet fühlten, diese Möglichkeit für den Schutz menschlichen Lebens weiter zu nutzen, haben dafür einen Weg gefunden, der sich nicht gegen Papst und Bischöfe richtet und die Katholische Kirche für ihre Tätigkeit nicht in Anspruch nimmt. Dem Einsatz dieser Laien, die meisten von ihnen sind Frauen, verdanken viele Kinder ihr Leben und viele Mütter ihr Glück. Dennoch war und bleibt für viele deutsche Katholiken diese Dissenserfahrung schmerzlich, insbesondere, wenn ihnen das Recht auf ihre Gewissensentscheidung bestritten und Wunden wieder aufgerissen werden. Für mich ist dieser nicht endende Streit mit seinen Verletzungen die bitterste Erinnerung an die vergangenen zwölf Jahre.
Dankbar sind wir für das, was durch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Caritas und SKF zur Beratung und Unterstützung von Frauen in Not getan wird. Auch sie schützen unge-borenes Leben.
Die schönste und mich immer wieder ermutigende Erfahrung dieser Zeit ist das ökumenische Engagement des Zentralkomitees und unsere geschwisterliche Zusammenarbeit mit dem Deutschen Evangelischen Kirchentag. Hier kommen wir voran, weil wir von einer großen Hoffnung bewegt werden und zugleich allezeit einen klaren Kopf bewahren. Wir sind mit unserer Kirche für die Ökumene. Nur so wurde der 1. Ökumenische Kirchentag Berlin 2003 ein solcher Erfolg. Und nur so wird der 2. Ökumenische Kirchentag München 2010 möglich und mit Gottes Segen ein weiterer Schritt zur engeren Gemeinschaft der Christen. Dass zum Voranschreiten nicht nur der gute Mut, sondern auch die nüchterne Erkenntnis der komple-xen Wirklichkeit gehören, das ist meine ökumenische Erfahrung. Was uns schadet, ist Über-mut und der Wille zum Nichtwissen. Eine unbedachte Handlung kann zerstören, was in Jah-ren aufgebaut wurde.
Niemand wird mir vorwerfen können, übermäßig harmoniesüchtig zu sein. Mein Grundsatz war und ist es, Konflikte zwar nicht zu suchen, sie aber auch nicht zu scheuen. Was ich glau-be, in diesen zwölf Jahren sorgfältig erprobt und gut verstanden zu haben, ist, was das Zen-tralkomitee der deutschen Katholiken ist und sein kann. Das Zentralkomitee ist die eher überraschende, aber immer noch chancenreiche Frucht einer ganz eigenen deutschen Ge-schichte. Weltkirchlich ist es ein einsames und stets gefährdetes Gewächs. Nach dem Ver-ständnis der Würzburger Synode und nach seinem Statut ist das ZdK ein katholisches Gre-mium im öffentlichen Leben. Das ist eine primär politische Aufgabe. Das ZdK ist also kein Pastoralrat und keine Synode. Ich wünschte, wir hätten wieder Synoden als ein selbstver-ständliches Element im Leben der Katholischen Kirche. Regelmäßige Synoden auf allen kirchlichen Ebenen wären eine notwendige Konsequenz aus dem Kirchenverständnis des II. Vatikanischen Konzils. Wir sollten das katholische Gespräch darüber auch führen, aber wir können die fehlende Synode nicht ersetzen.
Trotzdem ist das ZdK ein herausragender Ort, an dem sich Katholiken aus den Räten und Organisationen über das Leben der Kirche austauschen und dazu ihre wohlbegründete Mei-nung sagen. Und darin liegt eine große Chance für die Kirche. Nach Lumen Gentium ist die Kirche das Volk Gottes, das seinen Weg durch die Geschichte geht hin auf das Heil Gottes. Die Kirche ist also eine Weggemeinschaft und mithin zugleich, weil sie ja im Glauben den Weg durch die Geschichte gemeinsam suchen muss, eine Gesprächsgemeinschaft. In einem gewissen Sinne ist daher die Kirche ein ständiger dialogischer und also auch ein ständiger konziliarer Prozess. In einer Zeit, in der nicht wenige das II. Vatikanische Konzil in seiner Bedeutung verkleinern oder gar ungeschehen machen wollen, muss uns das besonders wichtig sein. Gleichwohl ist es lebensklug, den Unterschied in den Wirkungsmöglichkeiten zu beachten und sich nicht von Entscheidungen abhängig zu machen, die von anderen getroffen werden. Laut Statut fassen die Mitglieder des ZdK "ihre Entschlüsse in eigener Verantwortung und sind dabei von Beschlüssen anderer Gremien unabhängig". Das Statut trifft aber auch eine bedenkenswerte Unterscheidung: Das ZdK "vertritt die Anliegen der Katholiken in der Öffentlichkeit", ist also zuständig für das politische Leben. Im kirchlichen Leben wirkt es mit und berät. Wer Enttäuschungen vermeiden will, tut also gut daran, den Unterschied zwischen der Beschlusslage drinnen und der Realität draußen nie zu vergessen. Zugleich sollten wir immer auf beides achten – auf das Maß des Möglichen und auf die Zeichen der Zeit.
Schließen möchte ich mit Worten des Dankes. Danken möchte ich der großen Gemeinschaft des ZdK, allen, die für mich gebetet, die mich unterstützt und ermutigt, die mich beraten, kritisiert und korrigiert haben. Danken möchte ich vor allem dem Präsidium für die konstruktive Zusammenarbeit und dem Hauptausschuss für seine freimütigen und weiterführenden Diskussionen während der drei Wahlperioden seit 1997. Ein besonderer Dank geht an die beiden Generalsekretäre in diesen zwölf Jahren – an Friedrich Kronenberg und Stefan Vesper. Präsident und Generalsekretär haben ja eine je eigene Aufgabe und darum auch ein je eigenes Mandat. Dass wir allezeit eng, vertrauensvoll und fruchtbar zusammenwirken konnten, war für das ZdK von unschätzbarem Wert. Für mich ist es eine kostbare Erinnerung. In meinen Dank schließe ich ein alle in diesen Jahren im Generalsekretariat Tätigen, besonders Theodor Bolzenius, Thomas Grossmann, Jutta Hinrichs, Bernhard Schmitz, Sabine Schößler, Sigrid Schraml, Rolf Schumacher, Lioba Speer, Detlef Stäps, Martin Stauch, Vera Wassermann und Gunda Werner-Burggraf sowie meinen persönlichen Mitarbeiter in Berlin, Winfried Pathe. Für das ZdK sind gute Beziehungen mit der Deutschen Bischofskonferenz von besonderem Wert. Gern danke ich den beiden Vorsitzenden Kardinal Karl Lehmann und Erzbischof Robert Zollitsch sowie dem Sekretär der DBK, Pater Hans Langendörfer, für die stets vertrauensvolle und hilfreiche Zusammenarbeit. Ein besonderes Bedürfnis ist es mir, unseren beiden geistlichen Begleitern in dieser Zeit zu danken: Weihbischof Leo Schwarz und Bischof Gebhard Fürst. Sie waren für uns verständnisvolle Ratgeber und Brückenbauer.
Zum guten Schluss wünsche ich meinem Nachfolger und dem ganzen ZdK für den künftigen Weg Erkenntnis und Zuversicht und allezeit Gottes gute Begleitung.
Prof. Dr. Hans Joachim Meyer Präsident des Zentralkomitees der deutschen Katholiken